Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Wissenstransfer

In der angewandten Forschung und Entwicklung ist der Wissens- und Technologietransfer essentiell für den wettbewerblichen Erfolg. Durch den Austausch der Innovatorinnen und Innovatoren mit weiteren Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Praxis wird die Übertragung von Wissen in die Anwendung sichergestellt und wichtige Innovationsimpulse ausgelöst.

Fokus auf Praxisrelevanz und Verwertung als Treiber für Wissensaustausch

Durch die Förderung von Verbundprojekten, in denen Unternehmen mit Forschungseinrichtungen kooperieren und eine begründete Aussicht auf Verwertung und wirtschaftlichen Erfolg besteht, ist der Wissenstransfer bereits in den Projekten angelegt.

Die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft weist dabei folgende Vorteile auf:

  • Ausrichtung auf Praxisrelevanz mit Wissenstransfer in beide Richtungen,
  • praxisorientierte Qualifikation von Nachwuchskräften in den wissenschaftlichen Einrichtungen,
  • Teilhabe auch kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) am wissenschaftlichen Fortschritt,
  • Mobilisierung von privatem Kapital in Form der Eigenanteile der Wirtschaft (Hebelwirkung).

Wissen teilen, Innovationen fördern

Seit 2017 unterstützen die Vernetzungs- und Transfermaßnahmen der Innovationsförderung bei der Vernetzung der Projektakteurinnen und Projektakteure einer thematischen Bekanntmachung sowie bei dem Aufbau übergreifender Kooperationen. Die engagierte Öffentlichkeitsarbeit sichert dabei eine hohe Sichtbarkeit und Breitenwirkung der Fördermaßnahme. Diese wird im Rahmen der Vernetzungs- und Transfermaßnahme übergeordnet evaluiert, um weitere Transfermöglichkeiten der entwickelten Innovationen, wichtige Handlungsfelder sowie künftige Forschungsbedarfe identifizieren zu können.

Innovationstage als Bühne für Innovationsprojekte und Forum für Austausch

Eine wichtige Austauschplattform für Innovatorinnen und Innovatoren der geförderten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben bieten die Innovationstage der Innovationsförderung. Die Projektakteurinnen und Projektakteure kommen dabei regelmäßig zusammen, um Ihre Arbeiten zu präsentieren und gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Praxis und Politik über Innovationen für Landwirtschaft und Ernährung ins Gespräch zu kommen.